Erleuchtete Pfade

Erleuchtete Pfade

5. Juli 2019 0 Von erikaflickinger

Im Laufe seines Lebens wurde ihm bewusst,

dass nur da Leid auf ihn wartet,

wo Er sich die Last der Anpassung auflädt,

da wo er nicht mehr Er selbst ist,

sondern sich in eine Form begab,

die von anderen auferlegt wurde.

Es ist ihm sehr wohl bewusst,

dass manche Taten im Leben der Angleichung bedürfen,

dass nicht alles sein kann, wie Er es gerne hätte.

Und doch vergisst Er in diesen Momenten

nicht, sein Wahres Ich zu achten.

Er schafft sich seine Zeiten,

in denen er die Forderungen anderer

ablehnen und ignorieren kann.

In diesen seinen Seelenraum lässt er nur ein,

wer Achtung und Respekt, vor seinem Sein lebt

und auch die Tiefe Liebe zum Leben in ihm fühlt.

Er weiß, Kompromisse erleichtern das Leben

und manches Mal ist Schweigen, die beste Wahl.

Er passt in keine Form und lebt doch stets sich selbst.

Er hinterfragt Regeln und Normen

und des Öfteren zieht Er das Schweigen,

dem Handeln vor, wenn Er erkennt,

dass Er vor einer Mauer des Egoismus steht.

Er weiß, ein jeder hat seine Bestimmung,

die seine ist es nicht, andere zu belehren.

Die seine ist, anderen neue Wege vorzuleben,

auf denen Wahrhaftigkeit, Achtsamkeit, Mitgefühl,

Authentizität und das Leben, der eigenen Visionen,

wie strahlende Sterne seinen Pfad leuchten.

© Erika Flickinger

(Aus – „Die Krieger der Herzen – Der Herz-Krieger“)

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