Die Licht und Liebe Bewegung

Die Licht und Liebe Bewegung

24. Juni 2021 0 Von erikaflickinger

Sie kann sie nicht mehr haben, diese

alles Liebe …

alles Licht …

und alles ist schön,

„Man muss das Schöne nur Sehen wollen -Denker“.

Es wird nur noch beachtet,

was ins weichgespülte Weltbild passt.

Lange Bewährtes …

Innig Verbindendes …

Einfachheit Liebendes …

Bodenständiges …

Ehrliches Miteinander …

geht völlig unter im lichtdurchfluteten Geschrei

nach Freiheit und Rechten.

Und doch:

Es muss immer nur

strahlen …

scheinen …

blenden …

dann ist es „spirituell“

Es muss laut sein

Polonäse tanzen

dann ist es der

angekündigte Dimensionswechsel.

Es muss kopiert …

von Fremden Werten übernommen …

mit Copy&Paste . . .  enteignet und

im eigenen virtuellen Raum verteilt werden …

dann ist es das „eigene Wissen . . . die Wahrheit“

die der kleinen Anhängerschar zum Fraß vorgeworfen,

Ehrlichkeit und Wissen vorgaukeln,

wo nur heiße Luft und EGO den Geist erfüllt.

Hier wird durch virtuelles Licht,

die eigene Dunkelheit übertüncht.

Es muss eingefordert werden,

was einem schon so lange gehört …

Seite an Seite mit jenen,

die sich alles wünschen …

nur keine Freiheit …

keinen Frieden …

kein Licht und keine Liebe.

Hauptsache die Stimmen

um das eigene „trübe Licht“ herum,

tönen, egal von wem sie kommen,

laut und eindringlich.

Wenn man von Engeln spricht

erwacht Begeisterung

Wenn das Wort Freiheit tönt

gerät man in Wallung

Die drei großen „L“

Lebe

Liebe

Lache

werden zur Offenbarung …

die Namen diverser Engel angepriesen.

Nicht erkennend,

dass kein Engel des Universums,

gutheißen würde,

was hier in seinem Namen gelebt wird.

Freiheit

wird zum Synonym

für jeglichen Kampf gegen

eingebildete Einschränkung …

angebliche Versklavung durch Maulkörbe …

irrationale Behauptung vom Raub der Grundrechte  …

dem dadurch angeblichen erfolgten Schaden

an der Seele und der Gesundheit Ihrer Kinder.

Nicht erkennend, dass sie selbst es sind,

welche die Zukunft ihrer Kinder beschneiden.

Jedem wirklich spirituelle Lebenden

tut es weh, zu sehen,

wie die Kinder,

dem Ego der Erwachsenen dienend,

in vorderster Front

eingesetzt …

benutzt …

missbraucht …

in Szene gesetzt werden,

um zu beanspruchen,

was man doch schon lange nutzt.

Nicht erkennend,

welche unspirituelles EGO-Verhalten

gerade gelebt und beklatscht wird.

Es tut weh,

mit anzuschauen,

wie die Alten vorgeschoben werden,

um den Widerspruch zu rechtfertigen,

der derweil tanzend und johlend,

gelebt, verbreitet und für Wahrheit befunden wird.

Nicht erkennend, wie gerade,

die Sicherheit …

die Gesundheit …

die entgegengebrachte Liebe,

der ältesten Gruppe,

im grotesken Lotteriespiel von

Leben-Lachen-Lieben verzockt wird.

Es tut weh

hier hinzuschauen …

anzusehen …

mitzuerleben,

wie die Spiritualität

zweckentfremdet

in leuchtenden Lichtfarben

auf Fahnen geschrieben wird,

und dabei die mitlaufenden Farbspektren,

aus der Vergangenheit auferstandener Gesinnungen,

dadurch verharmlost werden.

Nicht erkennend,

wie gerade dem eigenen Ego frönend,

jegliche Liebe …

jegliches Lachen …

jegliches Licht …

verhökert … verscherbelt … verzockt …

singend und tanzend weggeworfen wird.

All dies wird „benutzt“,

um zum eigenen höheren Selbst aufzusteigen,

blind für die Erkenntnis,

dass wir selbst unser Höhres Ich sind,

dass wir nur auf die leise Stimme,

des eigenen Inneren hören müssen,

um zu erkennen, dass schon immer in uns ist,

was in höheren Gefilden, vergeblich gesucht wird.

Die eigene innere Stimme,

die allzu gerne übertönt wird,

von der lauten Suche nach Erleuchtung,

dem angeblichen Leben von Liebe,

die jeglicher Zwischenmenschlichkeit entbehrt,

und nur von Egoismus getragen,

nach dem Aufstieg in eine Dimension

voller Fantasie, laut gelebten Lügen,

dem imaginären Aufstieg, lechzt.

Wer wirklich spirituell lebt,

der/die sollte nicht wegsehen, vom wahren Leben,

denn zu eng ist die Grenze zwischen

lichtverseuchten Realitätsverweigerer

und polonäsetanzendem Zeitzünder.

Jedoch wo kein Respekt, keine Achtung,

kein wahres Miteinander auf Augenhöhe lebt,

wird niemals das Licht der Liebe die Dunkelheit erhellen,

sondern man wird nur ab und an einen Lichstrahl erhaschend

beständig in der Zwischenwelt der Schatten atmen.

So leben sie dann auch,

anderen Licht- Liebe und Lachen aufdrängend,

 am eigentlichen, spirituellen Ziel des Lebens vorbei,

einfach nur ein besserer Mensch zu werden.

Sonst nichts, fordert die Spiritualität von DIR,

als einfach morgen ein besser Mensch zu sein,

als Du es heute schon (vor)gelebt hast.

© Erika Flickinger